„Der Report zeigt die aktuell sehr anspruchsvolle Situation in der Fahrradbranche auf, macht aber auch deutlich, dass es einen Weg aus der Krise gibt. Wir alle in der Branche haben jetzt schmerzhaft lernen müssen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen. Attraktive E-Bikes werden aber auch in Zukunft wichtiger Teil einer fortschrittlichen Mobilität sein. Bei Flyer werden wir weiterhin hochwertige E-Bikes entwickeln, die es ermöglichen, sicher und mit viel Freude unterwegs zu sein. Unsere Marke werden wir weiter stärken und auf Swissness, Premium und hohe Qualität setzen.“

„Der Report spiegelt unsere täglichen Erfahrungen sehr gut wider. Gerade bei der Neuheitenpolitik sollte der Fokus mehr auf digitalen Innovationen liegen.“

„Der Boom in der Corona-Zeit hat stark auf das Image des Fahrrades eingezahlt und hat zudem seinen Ruf als ein ganz wichtiger Akteur in der Verkehrswende gestärkt. Wenn heute die Branche in den Krisenmodus schaltet und die Medien über volle Lager berichten, dann zeigt das, dass die Fahrradwirtschaft als Branche und Industrie wahrgenommen wird. Kurz gesagt: Sie ist erwachsen geworden. So ein qualifizierter Report wie der von Roland Berger hätte in früheren Zeiten nicht auf der Tagesordnung gestanden. Das Rad wurde jahrzehntelang als Freizeitprodukt behandelt – und der Wirtschaftssektor als einer, bei dem es seit der Erfindung des Mountainbikes und anderen Spaßmaschinen irgendwie mit eingebautem Rückenwind immer nur bergauf ging. Wer den Berger-Report genau liest, findet darin bemerkenswert selbstkritische Töne aus der Branche. Das ist stark – und zeugt von einem großen Selbstbewusstsein auch in schwierigen Zeiten. Dies zumal, da im deutlichen Unterschied zu anderen Akteuren im Mobilitätssektor keine Rufe nach staatlichen Hilfen laut werden. Wenn, dann ist nur ein Appell noch lauter zu vernehmen: Schafft fürs Fahrrad die angemessene Infrastruktur!“